Schullandheim Schirnrod

Ausflugsziele - eine bunt gemischte Auswahl rundum Schirnrod

Wandern und Spazierengehen

Beim Wandern und Spazierengehen rund um Schirnrod erlebst du die Natur hautnah. Ausflugsziele à la couleur - eine bunt gemischte Auswahl! Denn, Ausflugsziele sind nicht gleich Ausflugsziele. Damit du deine Abenteuer in vollen Zügen genießen kannst, haben wir die besten Spaziergänge und leichten Wanderungen rund um Schirnrod für dich zusammengestellt. Routen für kurze Wanderungen, kinderfreundliche Ausflüge und familienfreundliche Erlebnisse – hier ist für alle etwas dabei.

Landpartien und Exkursionen

Wandern am Dreiherrenstein, Kultur betrachten und erleben in der Bertholdsburg in Schleusingen, Spass auf der Sommerrodelbahn und vieles andere mehr bietet die Gegend rundum Schirnrod. Eine etwas größere Auswahl ist für Euch hier zusammengestellt. Mehr Informationen zu den einzelnen Zielen gibt es bei uns vor Ort oder per Anfrage.

Haus der Natur in Goldisthal

Haus der Natur
Goldisthal

'Haus der Natur' in Goldisthal

Haus der Natur in Goldisthal
© Haus der Natur Goldisthal
Im „Haus der Natur“ tauchst du in die wunderbare Natur des Oberen Schwarzatales ein. Die interessante und spannende Ausstellung des Naturerlebnishauses zeigt auf anschauliche Weise besondere Ausschnitte der Thüringer-Wald-Region unweit des Rennsteiges. Dabei wirst du eingeladen, dich mittels deiner Sinne den Naturereignissen in spielerischer Form anzunähern.

Je nach Witterungslage, von Mai bis September, öffnet sich zusätzlich ein anschaulicher Parcours zum Anfassen und Ausprobieren von unterschiedlichen historischen und aktuellen Möglichkeiten der Wasserkraftnutzung.

Fotogalerie 'Haus der Natur'

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Explorata Mitmachwelt Zella-Mehlis

Explorata Mitmachwelt
Zella-Mehlis

Explorata Mitmachwelt Zella-Mehlis
ein Erlebnis für Jung und Alt!

Explorata Mitmachwelt Zella-Mehlis
© Explorata Mitmachwelt Zella-Mehlis
Große und kleine Entdecker kommen an spannenden Experimentierstationen ins Staunen. Naturwissenschaften gelten ja in der Therie als langweilig. Hier warten Exponate und Rxperimene rund um die Physik und anderen Naturwissenschaften darauf, alleine oder gemeinsam ausprobiert und ergründet zu werden. Experimentell sich von den Phänomenen begeistern zu lassen, Praxis statt Theorie.

Weit über 100 Experimentier-Stationen warten darauf, ausprobiert und begriffen zu werden. "Anfassen verboten" gibt es hier nicht. Mitmachen und Anfassen ist bei uns ausdrücklich erwünscht. Mit einer Pauke eine Kerze auspusten, mit einem Partner Köpfe tauschen, in die Unendlichkeit blicken, sich selbst unendlich vervielfältigen, in einem Spiegel fliegen, Blitze einfangen, Experimente mit Formen und Farben, Dinge anders sehen als sie sind, all das und vieles mehr ...

Fotogalerie 'Explorata Mitmachwelt'

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Sommerrodelbahn Ernstthal

Sommerrodeln
Skifahren

Erlebniswelt Ernstthal

Sommerrodeln
Rodelspaß für jung und alt

Erlebniswelt Ernstthal
Foto: © Thüringer Wald Service GmbH

Wenn Sommer, Sonne, Freudenschein geht' auch ohne Schnee. Sommerrodeln in der Erlebniswelt Ernstthal leicht gemacht. Auf 1.300 Rodelmeter geht's ab ins Tal durch 3 Brücken und eine Schlängelei durch 11 abenteuerliche Steilkurven. Rodelspaß für jung und alt. Jedoch ehe man runter rodeln kann, kommt die Bergauffahrt. Der Schlitten wird rückwärts mit dir den Berg hinaufgezogen, was schon die ersten Begeisterungsschübe in dir auslöst.

Skifahren
ein Spaß für die ganze Familie

Erlebniswelt Ernstthal
Foto: © Bergfex

Am schneesicheren Nordhang des Pappenheimer Berges, südlich des Rennsteigs, lockt das Skigebiet jung und alt, sowohl Anfänger als auch Könner. Ein Doppelschlepplift befördert Dich auf den 835 m hohen Berggipfel. Auf drei Pisten mit den Schwierigkeitsgraden leicht bis schwer ist jedem Skifahrer und Snowboarder Spaß garantiert. Für den Nachtskilauf mittwochs und freitags sind zwei Pisten mit Flutlicht ausgestattet. Für Langläufer gibt es auf dem Berg ein gut ausgebautes Netz von Skiwanderwegen, bekannteste Strecke ist die Glühweinloipe - nur für Erwchsene.

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Farbglashütte Lauscha

Erlebnisführungen
Farbglashütte Lauscha

Erlebnisführungen in der Farbglashütte Lauscha

Farbglashütte Lauscha
© Farbglashütte Lauscha/Thür. GmbH

Lauscha ist die Geburtsstadt des gläsernen Christbaum- und Weihnachtsschmuckes. Dieser verhalf der Stadt und ihren Glasbläsern zu Ansehen. Zahlreiche Glasgeschäfte und -galerien ziehen sich durch den gesamten Ort. Viele Glasbläser lassen sich bei ihrer Arbeit zuschauen. Mit ihrer über 150-jährigen Hüttengeschichte ist die Farbglashütte das Herz der Glasbläserstadt Lauscha. Hier werden auch heute noch in Handarbeit Röhren und Stäbe für das weiterverarbeitende Kunsthandwerk gefertigt. Deren Entstehungsprozess können Besucher miterleben. Im Glaszentrum Lauscha kann die Studioglashütte besichtigt werden.

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Saalfelder Feengrotten

Saalfelder
Feengrotten

Die Feengrotten in Saalfeld

Saalfelder Feengrotten
Wikipedia-Datei

Unsere thüringischen Feengrotten in Saalfeld sind das ehemalige Alaunschieferbergwerk „Jeremias Glück“ und stehen seit 1993 als „Die farbenreichsten Schaugrotten der Welt“ im Guinness-Buch der Rekorde. Aufgrund des eisen- und mineralreichen Milieus sind viele verschiedene Farben anzutreffen, besonders bemerkenswert sind die weit über 100 Brauntöne...

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Itzquelle in Stelzen

Die Heilquelle
der Göttin Idisa

Itzquelle bei dem Dorf Stelzen
Die Heilquelle der Göttin Idisa

Itzquelle in Stelzen
© Stadt Eisfeld

Nicht weit entfernt von Schirnrod liegt die Quelle der Itz. Um dieses Flüßlein rankt sich eine mittelalterliche Sage, die dem Wasser der Itz heilende Wirkung für Blinde & Lahme nachsagt. Möglicherweise mag der Dorfname 'Stelzen' davon herrühren, daß viele Kranke und Leidende einst nach ihrer Heilung ihre Krücken, Stelzen und Stöcke wegwarfen und gesund und munter ihren Heimweg antreten konnten. Noch bis 1830 sollen auf dem Dachboden der Kirche in Stelzen die Krücken der Leute aufbewahrt worden sein, die hier durch das Wasser eine heilsame Wirkung erfahren haben.

Fotogalerie 'Sagenhafte Heilquelle'

Die hier gezeigten Fotos stellen eine schauspielerische Wanderung von Kindern und Jugendlichen 'auf Stelzen' zur Heilquelle dar, mit Heilung, mit Frau Idisa und einem geldsüchtigen Geschäftsmanne. Lest euch die Sage durch. Kurz & knapp.

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Werraquelle Fehrenbach

Die Werra-Quellen
2 sprudelnde Bäche

Die Werra-Quellen
bei Siegmundsburg & Fehrenbach

Werraquelle Fehrenbach
© Fischbacher 'Werraquelle Fehrenbach'

Die Werra besitzt zwei Quellen, eine bei Fehrenbach und eine bei Siegmundsburg. Die Fehrenbach Quelle befindet sich am Südhang des Eselsberges. Weiter östlich liegt die Siegmundsburger Quelle, die ebenfalls der Werra zugesprochen wird. Sie befindet sich auf 800 Meter Höhe am Nordwesthang der „Dürren Fichte“. Die Siegmundsburger Quelle wurde im Jahr 1492 das erste Mal urkundlich erwähnt, für die Fehrenbacher Quelle gilt als Ersterwähnungsjahr 1666. Noch vor dem Verlassen des Thüringer Waldes vereinigen sich die beiden Quellbäche und fließen Richtung Südwesten. Seit langem streitet man sich mit Unterbrechungen, welche der beiden Quellen nun der wahre Ursprung der Werra sei. Als Ausflugsziel sind beide Quellen empfehlenswert.

Wohin fließt die Werra denn weiter? Sie schlängelt sich durch Bergtäler, Städte und Dörfer bis in's hessische Münden. In Münden trifft sie auf das 'Flüsschen' Fulda und gemeinschaftlich fliessen sie als Weser ab in die Nordsee. Die gemeinsame Herkunft der Flussnamen Weser und Werra weist darauf hin, dass die heutige Werra einst als Oberlauf der Weser galt, die größere, aber kürzere Fulda dagegen nur als Nebenfluss.

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Naturparkzentrum Thüringer Wald

Naturparkzentrum
Thüringer Wald

Naturparkzentrum Thüringer Wald
in Friedrichshöhe

Naturparkzentrum Thüringer Wald
© Naturpark Thüringer Wald

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks.

Der Ort Friedrichshöhe liegt direkt am Rennsteig und verfügt über ein Naturparkzentrum mit Naturmuseum und einen gut ausgeschilderten Naturlehrpfad um den gesamten Ortsbereich. Besonders erwähnenswert sei das Regenmoor. Zu sehen gibt es eine Ausstellung über den Thüringer Wald mit Reliel-Modell (Höhenmodell des Gebirges), ein Landschaftsmodell des Weilers Friedrichshöhe und einen Multimediaraum mit verschiedenen Ton-Bild-Präsentationen.

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Dreistromsteing

Wasserscheidepunkt
Dreistromstein

Dreistromstein & Dreiherrenstein
am Saarzipfel

Dreiherrensteing
Dreiherrenstein am Saarzipfel

Der Dreistromstein markiert den Punkt, an dem in unmittelbarer Nähe 3 Bäche entspringen, die Grümpen, ein Nebenbach der zum Rhein fließenden Itz, der Rambach, der zur Schwarza in den Elbebereich hinabfließt und das Türkengründlein, welches nach seiner Vereinigung mit dem Mutzgründlein die Saar bildet und als erster bedeutenderer Zufluss die junge Werra und somit die Weser verstärkt.

Der Dreiherrenstein am Saarzipfel ist ein Wappenstein von 1733, auf der dem Dreistromstein gegenüber liegenden Rennsteigseite. Gekennzeichnet ist er auf der Nordseite mit SR (steht für das damalige Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt), auf der Südostseite mit SC (steht für das damalige Fürstentum Sachsen-Coburg-Sonneberg) und auf der Südwestseite mit SHH (steht für das damalige Herzogtum Sachsen-Hildburghausen).

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Bleßberg-Aussichtsturm

Unser aller
Bleßberg

Blessberg mit Fernseh- und Aussichtsturm

Bleßbergplateau
Wikipedia Bleßberg

Mit zu den schönsten Ausflugszielen der näheren Umgebung zählt ohne Frage unser Bleßberg. Der 867 m hohe Berggipfel mit seinem 1997 neu errichteten Aussichtsturm bietet einen fantastischen Blick auf den Thüringer Wald, in das Frankenland, zur Rhön und zur Veste Coburg, fast greifbar nahe.

Am 30. März 2008 stießen die Mineure bei Vortriebsarbeiten im Bleßberg-Tunnel der Eisenbahn-Neubaustrecke Nürnberg–Erfurt auf die Bleßberghöhle. Die Höhle gehört vermutlich zu den größten Karsthöhlen Deutschlands und verfügt über mehr als zwei Meter lange von der Decke hängende Stalaktiten. Der bislang einzige Zugang zu Thüringens Höhle im Bleßberg bei Mausendorf (Landkreis Sonneberg) wurde im Januar 2009 verschlossen. Ob und wenn ja wie die Höhle touristisch genutzt werde, hänge laut dem Umweltministerium Thüringens auch davon ab, ob ein Betreiber für solch ein Projekt gefunden werde könne. Zu DDR-Zeiten war der Bleßberg militärisches Sperrgebiet, ausgebaut zur Spionagefestung gen Westen zum abhören des gesamten Funk- und Telefonverkehrs Süddeutschlands, und somit für Niemanden begehbar.

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Märbelmühle mit Murmelmuseum

Murmelmuseum
und alte Tanzlinde

Märbelmühle mit Murmelmuseum in Sachsenbrunn

Märbelmühle mit Murmelmuseum
Foto: Axel Trümper

Märbel - so nennt man kleine runde Kugeln, auch Murmel, Schusser oder Klucker genannt. Die Fertigung dieser Kugeln war einer der bedeutendsten Industriezweige in Südthüringen. Und in der Märbelmühle zu Sachsenbrunn wurden diese kleinen runden Kugel hergestellt. Heute beherbergt die alte Mühle ein Museum rund um die Märbel und anderes mehr. Betrieben wird das Museum von Moni Poppenmüller-Trümper & Axel Trümper. Besucher werden um vorherige telefonische Absprache unter 0171 7931263 gebeten.

Tanzlinde in Sachsenbrunn

Zu sehen in Sachsenbrunn ist auch eine über 380 Jahre alte Linde. Um die Tanzlinde in Sachsenbrunn, wie bei all den anderen Tanzlinden auch, wurde in früher Zeit ein Podest gebaut, welches bei Festen zum Tanzen genutzt wurde. Tanzlinden wurden oft in einer doppelten Funktion auch als Gerichtslinden genutzt, auf dem Podest wurde getanzt und unter der Linde wurde Gericht abgehalten. 2021 hatte ein Pilz die alte Tanzlinde befallen, jedoch nicht zu Fall gebracht.

Tanzlinde in Sachsenbrunn
Wikipedia 'Tanzlinde in Sachsenbrunn'

2022 ist die Sachsenbrunner Tanzlinde generalüberholt worden – um auch künftigen Generationen von Kirmesburschen und -mädchen Freude zu bereiten. Neue Treppe, neue Bänke, neuer Boden und mehr ...

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Sommerrodelbahn Waffenrod

Abenteuerspielplatz
mit Rodelbahn

Spiel & Freude auf der Sommerrodelbahn Waffenrod

Sommerrodelbahn Waffenrod
Foto: © Jan Hofmann

In Waffenrod findet ihr im Feriendorf Auenland die Sommerrodelbahn und den fantastischen Abenteuerspielplatz 'Mystica'. Die wilde Fahrt könnt ihr an der Bergstation der Sommerrodelbahn beginnen und 420 Meter lang mal so richtig den Berg runter rutschen. Wenn Wiederholung erwünscht, ein automatischer Aufzug bringt euch Rodler zurück nach oben und der Spaß geht von vorne los.

Gleich nebenan im Feriendorf Auenland findet ihr den Abenteuerspielplatz 'Mystica'mit freiem Eintritt. Anlaufpunkt und Begegnunsstätte für Jung und Alt, für Familien mit Kindern, aber auch als Ausflugsziel für Schulklassen und Kindergärten.

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Otto Ludwig

Otto Ludwig
Schloss Eisfeld

Schloss Eisfeld mit Museum "Otto Ludwig"

Schloss Eisfeld
© Stadt Eisfeld

Oft wird Eisfeld als Eingangspforte zum Thüringer Wald bezeichnet und ist auch das südliche Eingangstor zur Thüringer Porzellanstraße. Das Stadtschloß als Wahrzeichen von Eisfeld wurde im Kern einer mittelalterlichen Burganlage erbaut. Heute beherbergt es das Museum "Otto Ludwig" mit seiner Porzellansammlung.

Vom Schloß direkt führt ein Weg zum romantischen 'Otto-Ludwig-Garten' mit einer Gedenkstätte in Erinnerung an den Dichter & Musiker Otto Ludwig (1813-1865), ein Sohn der Stadt Eisfeld.

Jedes Blättchen ist mir wie ein Bruder.
Zitat von Otto Ludwig

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Brunnenhaus Schloß Bertholdsburg

Schloß Bertholdsburg
zu Schleusingen

Schloss Bertholdsburg zu Schleusingen
mit Naturhistorischem Museum

Schloss Bertholdsburg zu Schleusingen
Foto: © Robert Fehringer

Schloß Bertholdsburg wurde zwischen 1226 und 1232 unter Poppo VII. von Henneberg (1190-1242) auf einem Sandsteinplateau erbaut. Seit 1274 war die Bertholdsburg mehr als 3 Jahrhunderte lang Sitz und Residenz der Grafen von Henneberg - Schleusinger Linie. Um die Burganlage herum entwickelte sich die Stadt Schleusingen. Heute ist das Schloß Sitz des 'Naturhistorischen Museums' mit ständigen Ausstellung zur Naturkunde Thüringens und zur Geschichte der Burg und der Region. Der begehbare Aussichtsturm bietet einen Rundblick auf Schleusingen, den Thüringer Wald und sein Vorland.

Fotogalerie 'Naturhistorisches Museum'

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Spielzeugmuseum Sonneberg

Spielzeugmuseum
Sonneberg

Spielzeugmuseum Sonneberg

Spielzeugmuseum Sonneberg
Foto: © Steffi Rebhan

Sonneberg und die umgebende Region entwickelten sich während des 18. und 19. Jahrhunderts zu einem der Hauptgebiete der Spielwarenherstellung in Europa. Anfang des 20. Jahrhunderts beherrschten Sonneberger Verleger den Welthandel und machten Sonneberg zur Weltspielwarenstadt. Das 1901 gegründete Deutsche Spielzeugmuseum ist das sichtbare Dokument für eine der größten Spielwarenmetropolen, die es je gegeben hat.

Das Deutsche Spielzeugmuseum zählt zu den wichtigen kulturhistorischen Sammlungen Deutschlands. Zu den Besonderheiten der Sammlung gehören Sonneberger Holzspielwaren des 18. und 19. Jahrhunderts, Figuren aus Brotteig und Papiermaché, Puppen aus Sonneberg und Thüringen, Spielzeug aus dem alten Ägypten und der klassischen Antike sowie Spielzeug aus Ostasien und Afrika. In den Schaustücken »Gulliver in Liliput« (1843/44) und »Thüringer Kirmes« (1910) bewahrt das Museum seltene Zeugnisse der Werbung der Spielwarenindustrie zu den Weltausstellungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Der Bibliothek des Museums ist eine beachtliche Sammlung an Spielzeugmusterbüchern des 19. Jahrhunderts zugeordnet.

Quelle: spielzeugmuseum-sonneberg.de

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Veste Coburg

Veste
Coburg

Veste Coburg

Veste Coburg
Foto: © 2015 Pecold

Im Hügelland zwischen dem Thüringer Wald und dem oberen Maintal überragt auf einer Berghöhe der mächtige Bautenkranz der Veste Coburg. Laut historischen Archiven wurde 1056 „Koburgk“ zum erstmals urkundlich erwähnt. Die Anfänge der Burganlage fallen in die Zeit der Staufer Anfang des 13. Jahrhunderts. Eine kulturelle Blüte brachte die Epoche zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die sächsischen Kurfürsten ihr Schloß für häufige Aufenthalte nutzten, im 19. Jahrhundert die Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha.

Die Veste Coburg, auch die „Fränkische Krone“ genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Wehrmauern, Türmen und Gebäuden hoch über der Stadt. Weithin sichtbar beherrscht sie nicht nur das Stadtbild, sondern die ganze Landschaft im weiten Umkreis. Von ihren Bastionen überblickt man das Gebiet vom Thüringer Wald bis zum Fränkischen Jura.

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